Aktuell in der Botschaft

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Das Wasserrad dreht!

BÖTTSTEIN (tf) – Am Freitagabend wurde mit einem feierlichen Akt, der Premiere eines neuen Kurzfilms und dem Schliessen der alles entscheidenden Klappe der Erstlauf des Böttsteiner Wasserrads gefeiert. Die Freude war auf allen Seiten riesig – und zog sich übers ganze Wochenende hin. 1987 feierte die Gemeinde Böttstein ihr 900-Jahr-Jubiläum. Aus Anlass des runden Geburtstags wurde damals mit der Post ein Ortswerbestempel lanciert. Er zeigte neben der Postleitzahl «5315 Böttstein» und dem Datum «3.1.1987» auch ein Sujet, welches typisch für Böttstein stand: Abgebildet waren die beiden Türme der zwischen 1615 und 1617 erbauten Schlosskapelle und im Vordergrund, sehr prominent, ein grosses Wasserrad.

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Plan B fürs Fernwärmenetz

DÖTTINGEN/WÜRENLINGEN (dvd) – Infrastrukturprojekte werden meist nur bemerkt, wenn sie durch ihre Umsetzung den gewohnten Ablauf beeinträchtigen. Steht die Infrastruktur und funktioniert, findet sie kaum noch Beachtung. Ein dennoch bemerkenswertes Projekt wird derzeit zwischen Döttingen und Würenlingen minimalinvasiv umgesetzt. Dass entlang der Hauptverkehrsverbindung zwischen Döttingen und Würenlingen etwas Grösseres im Gang ist, ist schon seit Januar erkennbar. Den Pendlern, die täglich auf der Döttingerstrasse unterwegs sind, dürften die gelben Rohrleitungen im benachbarten Acker und die Bauarbeiten beim Abzweiger zum Materialabbaugebiet Wase nicht entgangen sein. Bahnreisende haben parallel dazu vielleicht die Aktivitäten entlang der Trasse bemerkt.

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Echogruppen spiegeln Empfehlungen der Arbeitsgruppen

LENGNAU (tf) – Im Schulhaus Rietwise fand am Samstag im Zusammenhang mit «Kompass Surbtal» die erste Echogruppen-Veranstaltung statt. 24 Interessierte durften Stellung beziehen zu ersten Ergebnissen aus fünf Monaten Arbeit. Die vier Gemeinden Schneisingen, Lengnau, Endingen und Tegerfelden prüfen im Rahmen des Projekts «Kompass Surbtal» die Vor- und Nachteile eines Gemeindezusammenschlusses respektive die Vor- und Nachteile einer noch engeren Zusammenarbeit ohne Fusion. Um diese vertiefte Prüfung sauber vorzunehmen, wurden im letzten Herbst acht Arbeitsgruppen ins Leben gerufen.

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Grenzen loswerden

ZURZIBIET/HOCHRHEIN (dvd) – An der 10. grenzüberschreitenden Kulturnacht präsentiert sich die Vielfalt des kulturellen Schaffens dies- und jenseits des Rheins in enormer Fülle. Wer am Samstag versuchte, sie in ihrer Gesamtheit zu erfassen, musste scheitern, so riesig und prächtig war das Angebot. Samstag zwischen 16 und 24 Uhr. Von Hohentengen bis Kadelburg und im Zurzibiet sind auffallend viele Menschen auf den Strassen, in den Gassen und in den Gemeindezentren unterwegs. In 17 Ortschaften legen ihnen die Kulturschaffenden die Ergebnisse ihres kreativen Wirkens zu Füssen, lassen sie an ihren Form-, ­Farb-, Geschmacks-, Klang- – kurz – an ihren Sinneswelten teilhaben, erzählen von der Entstehung ihrer Kunstwerke und regen die Besucher zum Staunen und Nachdenken an.

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